Begehrter Stürmer in Europa
BVB-Star Erling Haaland jetzt doch zum FC Bayern? Oliver Kahn reagiert
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Bemüht sich der FC Bayern München tatsächlich um BVB-Star Erling Haaland? Vorstandsboss Oliver Kahn hat in einem Interview nun Stellung bezogen.
Dortmund/München – Für Januar 2022 scheinen die Vorzeichen klar: Der BVB geht definitiv von einem Verbleib von Erling Haaland aus. Für den kommenden Sommer hingegen ist trotz Vertrag bis zum 30. Juni 2024 gar nichts klar.
Name | Oliver Kahn |
Geboren | 15. Juni 1969 (Alter 52 Jahre), Karlsruhe |
Größe | 1,88 Meter |
Karriereende | 2008 |
Ehepartnerin | Svenja Kahn (verh. 2011), Simone Kahn (verh. 1999–2009) |
Kinder | Katharina-Maria Kahn, Julian Kahn, David Kahn |
BVB-Star Erling Haaland: Jetzt zeigt Oliver Kahn für FC Bayern klare Kante
Das liegt daran, dass Erling Haaland die Möglichkeit hat, Borussia Dortmund vorzeitig für eine Mindestsumme von 75 Millionen Euro verlassen zu dürfen. Angesichts dessen, dass der Stürmer-Star doppelt so viel wert und damit aktuell der wertvollste Fußballer der Welt ist, ein echtes Schnäppchen.
Kein Wunder also, dass angeblich der FC Bayern für einen Transfer von Erling Haaland schon „hinten herum“ angefragt haben soll. Was ist an den Spekulationen dran? Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender beim deutschen Rekordmeister, hat auf eine mögliche Verpflichtung angesprochen nun klare Kante gezeigt.
BVB-Star Erling Haaland zum FC Bayern? Oliver Kahn verweist auf Robert Lewandowski
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte der 52-Jährige: „Wir haben Robert Lewandowski ... Der wird auch noch ein paar Jahre lang 30, 40 Tore schießen.“
Der Stürmer-Star hat beim FC Bayern München noch einen bis Sommer 2023 gültigen Vertrag. Der deutsche Branchenprimus möchte bis Saisonende mit dem polnischen Nationalstürmer verlängern, um ihn gegebenenfalls nicht ein Jahr später ablösefrei zu verlieren. Gelänge das nicht, käme beispielsweise BVB-Star Erling Haaland als potenzieller Nachfolger infrage.
BVB-Star Erling Haaland: Aussagen vom FC Bayern sorgten zuletzt für Irritationen
Bislang sind die Aussagen aus München zu dem norwegischen Ausnahmespieler teils widersprüchlich gewesen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic sprach davon, dass man natürlich bei Erling Haaland hinschaue, „sonst wären wir ja Vollamateure“.
Der Vorgänger von Oliver Kahn, Karl-Heinz Rummenigge, war zuletzt skeptisch, ob der BVB-Stürmer mit seinem Spielstil zu 100 Prozent zum FC Bayern passen würde. Verlängert Robert Lewandowski in den kommenden Monaten tatsächlich noch einmal seinen Vertrag an der Säbener Straße, dann werden so oder so alle Spekulationen um jedweden Nachfolger irrelevant.
Es scheint also, dass sich die Anhänger von Borussia Dortmund zumindest keine Sorgen darüber machen müssen, dass ihr bester Spieler bei der direkten Konkurrenz landet. Allerdings verhandelt Ralf Rangnick offenbar schon mit dem Vater von Erling Haaland.
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