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Warum der BVB-Transfer von Cristiano Ronaldo scheiterte
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Im Sommer schlug die Stürmer-Frage beim BVB Wellen. Auch der Name Cristiano Ronaldo fiel, doch an seiner statt kam Anthony Modeste.
Dortmund – Es war eines der spektakulärsten Transfer-Gerüchte rund um Borussia Dortmund im vergangenen Sommer: Zwischenzeitlich galt Weltstar Cristiano Ronaldo als heißer Kandidat für den BVB – zumindest träumten einige Fans davon.
BVB dementiert Kontakt zu Cristiano Ronaldo
Damals war der Angreifer auf Vereinssuche und die Westfalen nach der Hodenkrebs-Diagnose von Sébastien Haller auf Stürmer-Suche. Die Zeichen standen also gut.
Dennoch erteilte BVB-Boss Watzke auf der Bilanzpressekonferenz einem Ronaldo-Transfer die Absage: „Es gibt keinen Kontakt zwischen den Beteiligten und damit auch keinen Transfer“, erklärte er damals. Zu dem Zeitpunkt hatten die Schwarz-Gelben auf Wunsch von Trainer Edin Terzić bereits Angreifer Anthony Modeste für fünf Millionen Euro Ablöse verpflichtet. Wie sich jetzt herausstellte, war das wohl auch ein Grund, warum der Portugiese kein Thema in Dortmund war.
BVB-Transfer von Cristiano Ronaldo scheiterte am schlechten Timing
Wie die Sport Bild berichtet, habe es nämlich durchaus Kontakt mit der Ronaldo-Seite gegeben. Nur zum Zeitpunkt der Bilanzpressekonferenz schon nicht mehr. Wenige Tage nach der Modeste-Verpflichtung (8. August) sei Cristiano Ronaldo den Schwarz-Gelben angeboten worden.
Doch statt des Weltstars CR7 kam Kölner Anthony Modeste nach Dortmund und bleibt seitdem hinter den Erwartungen zurück. In insgesamt 25 Einsätzen in schwarz-gelb erzielte der Franzose lediglich zwei Tore und legte einmal auf. Innerhalb der Saison wurde er von Youngster Youssoufa Moukoko als Stammstürmer abgelöst, inzwischen, seit 2023, ist Sébastien Haller einsatzfähig.
Der Vertrag des 34-Jährigen Modeste bei den Westfalen läuft im Sommer 2023 aus. Der aktuelle BVB-Stürmer soll es dann in die Wüste ziehen: Berichten zufolge zieht es Anthony Modeste nach Saudi-Arabien. Fun-Fact: Auch Cristiano Ronaldo zog es nach der Dortmund-Absage nach Saudi-Arabien zum Klub Al-Nassr.
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