Auch aus der Bundesliga
BVB will Linksverteidiger: Transfer kostet 25 Millionen Euro Ablöse
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Der BVB sucht weiter nach einem neuen Linksverteidiger. Ein weiterer Kandidat aus der Bundesliga wird jetzt gehandelt. Er hat eine Ausstiegsklausel.
Dortmund – Die Suche nach einem neuen Linksverteidiger bei Borussia Dortmund geht offenbar weiter. Mittlerweile werden mehrere Namen bei den Schwarz-Gelben gehandelt. Der BVB-Deal mit Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach droht aber nach der Trennung von Trainer Marco Rose zu scheitern.
Name | Borna Sosa |
Geboren | 21. Januar 1998 (Alter 24 Jahre), Zagreb, Kroatien |
Größe | 1,87 Meter |
Aktueller Verein | VfB Stuttgart |
BVB hat neues Transfer-Ziel nach Bensebaini-Aus: Ausstiegsklausel hilft Dortmund
Wie die Rheinische Post berichtet, soll es Uneinigkeiten zwischen Dortmund dem Spieler geben. Dass zudem Marco Rose als Vertrauter nicht mehr Trainer ist, trägt nicht zu einer Besserung bei. Der BVB sieht sich daher nach anderen Optionen um.
David Raum von der TSG Hoffenheim wird immer wieder beim BVB gehandelt. Der deutsche Nationalspieler sagte zuletzt in einer Medienrunde: „Stand jetzt werde ich natürlich in Hoffenheim noch spielen.“ Doch die Schwarz-Gelben sollen noch ein weiteres Transfer-Ziel mit einer im Vertrag verankerten Ausstiegsklausel haben.
BVB: Borna Sosa möchte den VfB Stuttgart verlassen – Ziel ist die Champions-League
Bereits im April wurde neben Ramy Bensebaini und David Raum ein dritter Name aus der Bundesliga bei Borussia Dortmund ins Spiel gebracht: Borna Sosa vom VfB Stuttgart. Wie die Bild jetzt berichtet, sollen die Westfalen den 24-Jährigen definitiv auf dem Zettel haben.
Borna Sosa wolle den VfB Stuttgart verlassen, habe seinen Wechselwunsch bereits den Verantwortlichen mitgeteilt, und wolle künftig in der Champions League auflaufen. Das wäre in Dortmund möglich (alle BVB-Transfer-News bei RUHR24).
BVB: Borna Sosa hat eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro beim VfB Stuttgart
Der Vorteil bei Borna Sosa: Die Ablöse ist fix. Aufgrund einer Ausstiegsklausel liegt sie bei 25 Millionen Euro, wie Sky und Bild jeweils berichten. Ablöse-Verhandlungen, wie etwa bei David Raum, wären daher nicht notwendig. Der Nachteil jedoch: Der Stuttgarter wäre deutlich teurer als etwa Ramy Bensebaini, der Gladbach angeblich für 12 Millionen Euro verlassen könne.
Ob der BVB diese Ablöse stemmen kann – für Karim Adeyemi, Nico Schlotterbeck und Salih Özcan gab Borussia Dortmund bereits rund 55 Millionen Euro aus – ist fraglich. Dazu kamen ablösefreie Transfers wie der von Niklas Süle. Bislang steht auf der Gegenseite nur der Abgang von Erling Haaland fest, der Geld in die Kasse spült. Die Schwarz-Gelben sparen jedoch auch unter anderem die millionenschweren Gehälter von Roman Bürki und Axel Witsel ein.
BVB: Transfer eines Linksverteidigers nur bei Abgängen möglich
Klar ist aber: Um einen neuen Linksverteidiger holen zu können, muss der BVB erst mindestens einen aktuellen Spieler auf dieser Position loswerden. Der FC Barcelona soll an Raphael Guerreiro interessiert sein, schwieriger scheint es bei Nico Schulz zu werden. Interessenten gibt es aktuell nicht.
Zudem hat ein neuer Stürmer zunächst oberste Priorität, wie BVB-Boss Hans-Joachim Watzke am Dienstag (31. Mai) in einer Medienrunde verriet. „Auf der Neun müssen wir noch eine Lösung finden. Wir haben schon einen Plan und zwei, drei gute Ideen“, so der Dortmunder Geschäftsführer.
BVB: Duo des VfB Stuttgart könnte zu Borussia Dortmund wechseln
Borussia Dortmund könnte sich aber ein schlagkräftiges Duo sichern. VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic ist im Transfer-Fokus des BVB. Neun Tore legte in den vergangenen beiden Spielzeiten Borna Sosa in Stuttgart alleine nur auf den Angreifer auf.
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