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BVB-Neuzugang fix: Kreativspieler aus Hamburg verstärkt Borussia Dortmund

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Von: Christian Keiter

Borussia Dortmund verkündet einen Neuzugang. Mittelfeldspieler Franz Roggow schließt sich zur neuen Saison der U23 des BVB an.

Dortmund – Die Tinte ist trocken: Borussia Dortmund hat den ersten Neuzugang für die U23 verkündet. Franz Roggow wechselt vom FC St. Pauli zum BVB, wo er offensichtlich schon seit Jahren auf dem Zettel stand.

BVB-Neuzugang fix: Franz Roggow wechselt vom FC St. Pauli zu Borussia Dortmund

Den BVB-Scouts sei Roggow bereits in der U14 aufgefallen, schreiben die Dortmunder in ihrer Mitteilung zur Neuverpflichtung. Inzwischen ist der Linksfuß 20 Jahre alt. Von den Fähigkeiten des zentralen Mittelfeldspielers scheint man weiterhin überzeugt zu sein.

„Er wird unserem Spiel viel Schwung und Kreativität verleihen“, sagt Ingo Preuß, sportlicher Leiter der U23 von Borussia Dortmund, die wohl Flügelflitzer Justin Njinmah verlieren wird. Bei Schwarz-Gelb hat Roggow einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.

Roggow wurde in der Jugend zunächst bei Energie Cottbus ausgebildet und wechselte später in die U17 des FC St. Pauli. Dort reifte er zwar zum Profi, konnte sich in der ersten Mannschaft der Hamburger jedoch nicht durchsetzen. In der laufenden Saison wurde der BVB-Neuzugang überwiegend in der zweiten Mannschaft eingesetzt, die in der Regionalliga Nord spielt.

Konkurrenz bei St. Pauli zu groß: Franz Roggow schließt sich BVB II an

Dort traf Roggow bereits sechs Mal und legte vier weitere Treffer vor. Bei den Profis stehen lediglich vier Kadernominierungen in der 2. Bundesliga und eine weitere in der ersten Runde des DFB-Pokals zu Buche. Eingesetzt wurde der Mittelfeldspieler jedoch nie (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).

Franz Roggow bei einem Spiel mit dem FC St. Pauli
Franz Roggow wechselt vom FC St. Pauli zum BVB. © Imago/Claus Bergmann

St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann sagte dazu: „Angesichts der starken Konkurrenz auf seinen Stammpositionen im Mittelfeld kam er nicht zu den Einsatzzeiten, die er sich erhofft hat.“

Für die Regionalliga-Mannschaft zu stark, für die Profi-Mannschaft in der 2. Bundesliga aktuell nicht gut genug. Der Wechsel zum Drittligisten BVB II ist für Roggow vor diesem Hintergrund folgerichtig. Abzuwarten bleibt, ob dem 20-Jährigen von dort der Sprung in eine der zwei höchsten deutschen Spielklassen gelingt.

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