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BVB-Transfer geplatzt: Borussia Dortmund behält Abgangskandidaten

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Von: Malte Schindel

Zuletzt hat es immer wieder Transfergerüchte um einen BVB-Verteidiger gegeben. Doch nun ist klar: Der Spieler bleibt.

Dortmund – Ein möglicher Transfer von BVB-Verteidiger Thomas Meunier zum FC Barcelona hat sich in den letzten Zügen des Transferfensters zerschlagen. Der Belgier fuhr am Donnerstag (1. September) vor dem BVB-Trainingsgelände in Dortmund-Brackel vor, wie ein Reporter der Ruhr Nachrichten bei Twitter schrieb, und trainierte mit der Mannschaft (BVB-Transfer-News bei RUHR24).

NameThomas Meunier
Geboren12. September 1991 (Alter 30 Jahre), Sainte-Ode, Belgien
Größe1,91 Meter
Aktuelles TeamBorussia Dortmund

BVB-Transfer vom Tisch: Verteidiger bleibt bei Borussia Dortmund

Stattdessen wechselt offenbar Hector Bellerin zum FC Barcelona, berichten englische Medien. Die Katalanen und der FC Arsenal haben sich demnach bereits auf einen Transfer geeinigt.

Ein BVB-Abschied von Thomas Meunier war bereits am Mittwoch (31. August) unwahrscheinlich geworden. Trainer Edin Terzic hatte den monatelangen Ausfall von Rechtsverteidiger Mateu Morey bekannt gegeben. Neben Morey und Meunier besitzt der BVB in Person von Marius Wolf einen weiteren Rechtsverteidiger mit Erstliga-Niveau.

Thomas Meunier bleibt bei Borussia Dortmund: FC Barcelona war heiß auf BVB-Verteidiger

Um Thomas Meunier rankten sich im Sommer immer wieder Transfergerüchte. Der FC Barcelona galt als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung des 30-Jährigen. Meunier habe die BVB-Bosse sogar um seine Freigabe gebeten.

Borussia Dortmund habe 15 Millionen Euro für seinen Spieler gefordert. Barca sei bereit gewesen, lediglich 10 Millionen Euro zu zahlen.

Thomas Meunier, Mats Hummels abklatschend
Eingeschlagen: Thomas Meunier (l.) bleibt beim BVB. © O. Behrendt/Imago

BVB-Bank statt spanische Sonne: Zuletzt müsste Meunier mit der Rolle des Ersatzspielers Vorlieb nehmen. Der Belgier war an Bundesliga-Spieltag eins und zwei noch gestartet, am dritten Spieltag kam er gar nicht zum Einsatz, am vierten durfte er immerhin noch 23 Minuten ran. Beim 1:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim spielte er von Beginn an.

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