Zoff mit Edin Terzic

BVB-Eklat nach Bremen-Spiel: Star wehrt sich gegen „Propaganda“ zu Blitz-Abgang

Nach der bitteren Niederlage gegen Werder Bremen soll ein BVB-Star nur noch wegwollen. Jetzt wehrt er sich.

Dortmund – Nach der Last-Minute-Niederlage gegen Werder Bremen war beim BVB die Laune im Keller. Schon zuvor soll es aber mächtig Zoff gegeben haben.

NameThomas Meunier
Geboren12. September 1991 (Alter 30 Jahre), Sainte-Ode, Belgien
Größe1,91 Meter
Aktueller VereinBorussia Dortmund (BVB)

BVB-Eklat um Thomas Meunier: „Ich will hier weg“

Laut Bild-Zeitung hat es zwischen Trainer Edin Terzic und Rechtsverteidiger Thomas Meunier „gekracht – und zwar richtig“. Der Belgier hatte das Spiel gegen Werder von der Bank aus verfolgt. Und mit angesehen, wie Borussia Dortmund nach der 89. Minute noch eine 2:0-Führung verzockte und mit 2:3 verlor.

Manchester United und der FC Barcelona zeigen Interesse an einem Transfer von BVB-Profi Thomas Meunier.

Meunier (Vertrag bis Sommer 2024) habe keine Lust mehr auf den BVB, heißt es. Auf Nachfrage soll er nach Abpfiff gesagt haben: „Ich will hier weg!“

BVB-Star Thomas Meunier soll Zoff mit Edin Terzic gehabt haben – und wehrt sich

Immerhin: Die potenziellen Alternativen lesen sich reizvoll. Dem FC Barcelona und Manchester United wird Interesse an Thomas Meunier nachgesagt. Und in Dortmund könnte er seinen Stammplatz an Marius Wolf verloren haben. Vermutlich kam es deshalb schon am Donnerstag (18. August) zum Zoff mit Edin Terzic.

Meunier selbst reagierte am Sonntag (21. August) auf Instagram. Der BVB-Star nannte den Bild-Bericht „Propaganda“.

BVB wohl offen für Abgang von Thomas Meunier – aktuell keine Angebote

Die Dortmunder stünden einem Abgang des 30-Jährigen wohl offen gegenüber. Das ließ Sportdirektor Sebastian Kehl kürzlich zwischen den Zeilen durchschimmern.

„Ich weiß nicht, was in der kommenden Woche passiert. Aktuell hat es aber keine Angebote für ihn gegeben und wir planen das so auch nicht ein“, sagte er bei Bild-TV.

Rubriklistenbild: © Revierfoto/Imago, Steinbrenner/Kirchner-Media, Collage: Nicolas Luik/RUHR24

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