BVB kündigt offiziell einen Stürmer-Transfer an
Nach dem Ausfall von Sébastien Haller ist nun das Vorgehen beim BVB klar. Borussia Dortmund will einen weiteren Stürmer verpflichten.
Dortmund – Der Schock saß tief bei Borussia Dortmund: Menschlich wie sportlich hat der Ausfall von Sébastien Haller nach dessen Hoden-Tumor-Diagnose ein Loch ins Gefüge gerissen. Zum einen sei der Neuzugang von Ajax Amsterdam ein super Typ, bekräftigten die Mannschaftskollegen – es gehe nun ausschließlich darum, dass der 28-Jährige wieder gesund wird. Doch zum anderen fehlt dem BVB jetzt ein großgewachsener Stürmer. Wie der BVB auf den Rückschlag reagiert, ist seit Donnerstag (28. Juli) bekannt.
Name | Sébastien Romain Teddy Haller |
Geboren | 22. Juni 1994 (Alter 28 Jahre), Ris-Orangis, Frankreich |
Größe | 1,90 Meter |
Aktuelles Team | Borussia Dortmund |
BVB vor Stürmer-Transfer: Dortmund will Haller-Ersatz verpflichten
„Wir haben das im Blick und wissen, dass wir da noch tätig werden müssen“, sagte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer gegenüber Sky. Zuletzt hatte Borussia Dortmund offen gelassen, wie der Klub auf den Ausfall seines Stürmers reagiere (alle BVB-Transfer-News bei RUHR24).
In den Medien machten sich teils irre Gerüchte breit: Zeitweise wurde der BVB mit Welt-Star Luis Suarez in Verbindung gebracht. Ebenso kursieren die Namen von Edin Dzeko, Edinson Cavani oder Anthony Modeste als möglicher Haller-Ersatz.
BVB reagiert auf den Haller-Schock: Neuer Stürmer soll kommen
Beim BVB gab es auch die Überlegung, den Ausfall von Sébastien Haller, der dem BVB monatelang fehlen wird, mit Karim Adeyemi und Donyell Malen zu kompensieren. Die Idee ist – so sind zumindest Cramers Aussagen zu interpretieren – jedoch verpufft.

Ob der BVB einen weiteren Stürmer fest verpflichtet, möglicherweise eine Ablösesumme zahlt oder einen Spieler leiht, ist noch unbekannt. Am Freitag könnte jedoch Klarheit herrschen: „Wie wir das genau lösen, das wird Sebastian Kehl vielleicht schon morgen sagen. Ansonsten wird es in den nächsten Tagen passieren“, sagte Carsten Cramer am Donnerstag weiter gegenüber Sky.