BVB-Kapitän Reus eine „Vollkatastrophe“: Basler platzt im TV der Kragen
Mario Basler hat live im TV heftig gegen BVB-Kapitän Marco Reus geledert. Der Ex-Profi nahm bei seiner Kritik kein Blatt vor den Mund.
Dortmund – Die vergangene Woche lief für Marco Reus rein sportlich alles andere als gut. Bei den BVB-Niederlagen gegen den FC Bayern (2:4) und RB Leipzig (0:2) zeigte der Routinier unterirdische Leistungen. Im Heimspiel gegen Union Berlin (2:1) am Samstag (8. April) saß er dann zunächst nur auf der Bank. „Zurecht“, wie TV-Experte Mario Basler anschließend im Sport1-Doppelpass urteilte.
BVB-Kapitän Reus eine „Vollkatastrophe“: Basler platzt im TV der Kragen
In der Talkshow schoss der 54-Jährige regelrecht gegen den Spielführer von Borussia Dortmund: „Zwei große Spiele, zweimal Vollkatastrophe als Kapitän“, leitete Mario Basler seine Schimpftirade ein.
Weiter führte er aus: „Ich finde einfach, für das, was Marco Reus an Klasse als Fußballer hat, hat er aus seiner Karriere zu wenig gemacht. Er ist ein überragender Fußballer gewesen, die Zeit ist nun mal vorbei.“
Mario Basler: BVB wird mit Marco Reus „keinen Titel mehr gewinnen“
Bei seiner Generalkritik ging Mario Basler sogar noch einen Schritt weiter und erklärte: „So lange Marco Reus und Mats Hummels bei Borussia Dortmund spielen, werden sie keinen Titel mehr gewinnen.“
Es ist ein vernichtendes Urteil des früheren Nationalspielers, der Marco Reus noch einen gut gemeinten Tipp mit auf den Weg gab.
BVB: Marco Reus „soll ganz schnell den Einjahresvertrag unterschreiben“
„Er soll ganz schnell den Einjahresvertrag unterschreiben oder er geht nach Saudi-Arabien, aber ich glaube, da ist es mit der Sprache ein bisschen schwierig.“

Mario Basler spielt damit zum einen auf das kolportierte Angebot von Ronaldo-Klub AL Nassr für Marco Reus an, welches vor wenigen Monaten für große Aufruhr in der deutschen Medienlandschaft sorgte.
Zum anderen bezieht er sich auf die jüngsten Entwicklungen beim BVB, wonach eine Zukunftsentscheidung bei Marco Reus gefallen sein soll. Der 33-Jährige soll sich mit dem Revierklub grundsätzlich über eine Vertragsverlängerung für ein weiteres Jahr einig sein.