Überraschende Ansage

BVB-Star auf der Trainerbank? „Hätte ich schon Bock drauf“

Wohin verschlägt es Marco Reus nach seiner aktiven Spielerkarriere? Ein Szenario schließt der BVB-Kapitän aus.

Dortmund – Nicht wenige Fußballprofis schlagen nach ihrer Spielerkarriere eine zweite Laufbahn als Trainer ein. Mit Mitte 30 fühlen sich die meisten Ex-Profis noch viel zu jung für die Rente und der Schritt vom Rasen an die Seitenlinie liegt nahe. Marco Reus scheint auf die ganz große Bühne allerdings keine Lust mehr zu haben.

FußballspielerMarco Reus
Geboren31. Mai 1989 (Alter 33 Jahre)
Aktuelle TeamsBorussia Dortmund, Deutsche Fußballnationalmannschaft

BVB-Kapitän Marco Reus spricht über seine Zeit nach der Spielerkarriere

Der Kapitän von Borussia Dortmund ist mittlerweile 33 Jahre alt und befindet sich in seinem letzten Vertragsjahr bei den Westfalen. Selbst wenn die Zeit von Marco Reus beim BVB im Sommer 2023 noch nicht endet und der Nationalspieler seinen Vertrag verlängert – der Karriereherbst ist inzwischen eingeläutet.

Allmählich muss sich Marco Reus also Gedanken darüber machen, was er nach seiner Zeit als Spieler machen will. Und das hat er offenbar auch schon. Im Podcast der Marketing-Plattform „OMR“ gewährte der gebürtige Dortmunder Einblick in seine Planungen (mehr über Marco Reus bei RUHR24).

BVB-Kapitän Marco Reus kann sich Trainerposten im Profifußball nicht vorstellen

„Im Trainerbereich im obersten Profifußball wirst du mich nicht sehen, glaube ich“, sagte Marco Reus dort. Der Fußball habe sich verändert und sei sehr medial geworden. Es sei immer Druck da. Der 33-Jährige sei allerdings ein Mensch, der gerne auch mal „seine Ruhe hat“ und Zeit mit Freunden und der Familie verbringt.

Dennoch schließt Marco Reus nicht aus, dass er seine Fußballschuhe gegen die Taktiktafel eintauschen könnte – dann aber im Nachwuchsbereich. Dort sei man zwar auch „ein bisschen unterwegs“. Aber der offensive Mittelfeldspieler hätte „schon Bock darauf, die Jungs voranzubringen, ihnen was beizubringen“.

BVB-Kapitän Marco Reus möchte kein Trainer im Profifußball werden.

Der BVB-Kapitän bewirbt sich somit indirekt für einen Anschlussvertrag bei Borussia Dortmund. Immerhin ist das „Voranbringen“ junger Spieler genau das, was Borussia Dortmund seit Jahren auszeichnet.

Rubriklistenbild: © Marco Steinbrenner/Kirchner-Media - Montage: RUHR24

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