BVB: Manuel Akanji hat Transfer-Wunsch und lehnt Angebote aus Italien ab
Manuel Akanji steht weiter beim BVB unter Vertrag – trotz Wechselwunsch. Er stellt offenbar spezielle Anforderungen an potenzielle neue Arbeitgeber.
Dortmund – Mit Manuel Akanji an Bord ist Borussia Dortmund ins Trainingslager nach Bad Ragaz geflogen. Nicht nur um Nico Schulz rankten sich beim BVB Gerüchte, dass der Verteidiger daheim bleiben müsste. In den Medien kursierten zudem Meldungen, dass auch der Schweizer Akanji nicht im Flieger sitzen würde. Es kam anders.
Name | Manuel Akanji |
Geboren | 19. Juli 1995 (Alter 26 Jahre), Wiesendangen, Schweiz |
Größe | 1,88 Meter |
Aktuelles Team | Borussia Dortmund |
BVB: Manuel Akanji hat Transfer-Wunsch und lehnt Angebote aus Italien ab
Fakt ist aber, dass die Situation um Manuel Akanji beim BVB problematisch bleibt. Die Dortmunder haben mit Niklas Süle und Nico Schlotterbeck zwei neue Innenverteidiger verpflichtet.
Selbst Routinier Mats Hummels droht das BVB-Aus – wenngleich erst zum Vertragsende im Sommer 2023. Dann endet auch der Kontrakt von Manuel Akanji in Dortmund. Diesen Sommer könnte er der Borussia noch eine Ablösesumme einbringen, ein Transfer ist aber nicht in Sicht. Das könnte auch an den Wünschen des Schweizers liegen, der offenbar mehrere Angebote abgelehnt haben soll.
BVB: Manuel Akanji soll Borussia Dortmund bis zu 25 Millionen Euro einbringen
Zunächst hielten sich hartnäckig die Gerüchte, dass es den Verteidiger auf die Insel ziehen könnte. So wurde BVB-Abwehrmann Manuel Akanji angeblich von seinem Berater beim FC Arsenal angeboten. Doch den „Gunners“ soll der Schweizer Nationalspieler schlichtweg zu teuer sein.
Zum einen erhoffe sich der BVB eine Ablöse von bis zu 25 Millionen Euro für den Defensivspieler, der laut Transfermarkt.de einen Marktwert von 30 Millionen Euro besitzt. Zum anderen sollen die Forderungen von Manuel Akanji zu hoch sein (alle BVB-Transfer-News bei RUHR24).
BVB: Manuel Akanji möchte sich mit Transfer sportlich und finanziell verbessern
Wie Sport1 jetzt berichtet, habe Manuel Akanji einen klaren Transfer-Wunsch: Er wolle sich sportlich und finanziell verbessern. Ein Angebot mitsamt Neun-Millionen-Euro Jahresgehalt des BVB lehnte der Schweizer ab.

Doch zu welchem Klub könnte der Innenverteidiger gehen, um sich sportlich zu verbessern? Laut Sport1 habe der 26-Jährige mehrere Angebote aus Italien abgelehnt. Um welche Klubs es sich handelte, ist nicht bekannt. Die Frage müsste aber erlaubt sein: Wären selbst Top-Klubs wie der AC Mailand (Vorjahresmeister), Inter Mailand (Vorjahreszweiter), SSC Neapel (Vorjahresdritter) oder Juventus Turin (Vorjahresvierter) wirkliche sportliche Verbesserungen?
BVB: Manuel Akanji hofft auf ein Angebot seines Wunschklubs Manchester United
Laut Sport1 hoffe Manuel Akanji weiter auf Angebote aus England, speziell seines Wunschklubs Manchester United. Die „Red Devils“ halten nach dem Abgang von Paul Pogba und wegen der offenen Zukunft von Superstar Cristiano Ronaldo aktuell eher nach Mittelfeld- und Offensivspielern Ausschau. Sollte kein Angebot aus England eintrudeln, sei auch Paris Saint-Germain eine denkbare Option für den Schweizer.
In den kommenden Tagen soll es im BVB-Trainingslager in Bad Ragaz ein Gespräch zwischen den Dortmunder Bossen und den Beratern von Manuel Akanji geben, um die Standpunkte auszutauschen. Vorerst bleibt der Schweizer aber bei den Schwarz-Gelben. Dass der 26-Jährige noch einmal ein Pflichtspiel für die Borussia bestreitet, scheint aktuell aber ausgeschlossen.