Torwart zum FC Bayern?

BVB verkündet Entscheidung zur Zukunft von Gregor Kobel

BVB-Torwart Gregor Kobel wurde mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Sebastian Kehl ordnet das Gerücht ein.

Dortmund – Sebastian Kehl hat einen Wechsel von BVB-Torwart Gregor Kobel in den kommenden zwei Jahren kategorisch ausgeschlossen. Der Sportdirektor von Borussia Dortmund erteilte dem FC Bayern München eine Absage.

BVB-Boss Kehl stellt klar: Gregor Kobel bleibt mindestens noch zwei Jahre in Dortmund

Bei Bild-TV wurde Sebastian Kehl gefragt, ob Gregor Kobel in den kommenden zwei Jahren beim FC Bayern spielen werde. Seine unmissverständliche Antwort: „In den nächsten zwei Jahren? Stuss! Definitiv! Weil Gregor noch Vertrag hat bis 2026.“

Gebe es denn überhaupt keine Chance, dass irgendein Verein den BVB-Torwart verpflichten könne? „Nein! Er ist zu wichtig für uns. Er hat eine tolle Entwicklung genommen.“ Eine klare Ansage an den FC Bayern und etwaige weitere Interessenten: Gregor Kobel ist unverkäuflich.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat einem Transfer von Gregor Kobel eine Absage erteilt.

BVB-Torwart Gregor Kobel: Auch Kahn wundert sich über Gerüchte um Wechsel zum FC Bayern München

Zuletzt hatte der Kicker berichtet, dass Gregor Kobel beim FC Bayern München als Kandidat für die Nachfolge des 36-jährigen Manuel Neuer gehandelt wird. Demnach soll es bereits lose Gespräche zwischen dem Rekordmeister und dem 25-jährigen BVB-Schlussmann gegeben haben.

Daraufhin reagierte Bayern-Boss Oliver Kahn bei der Sport Bild: „Ich habe keine Ahnung, woher diese Gerüchte kommen. Ich habe mich nie über die Leistung und den Spieler Gregor Kobel geäußert“ (alle Transfer-News zum BVB auf RUHR24).

BVB-Torwart Gregor Kobel ist unumstrittener Leistungsträger in Dortmund

Kobel war im Sommer 2021 vom VfB Stuttgart ins Ruhrgebiet gewechselt. Die Dortmunder ließen sich den Transfer damals 15 Millionen Euro kosten.

Der Schweizer wurde umgehend zum Leistungsträger. In der aktuellen Bundesliga-Saison lief er 15-Mal für den BVB auf und spielte sechsmal zu Null, zuletzt am 18. Spieltag beim 2:0-Sieg in Leverkusen. „Klar muss man auch einen super Torwart haben, aber den haben wir“, sagte Trainer Edin Terzic im Anschluss.

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