Polizei ermittelt

Gruselige Schriftzüge entdeckt: Amok-Drohung an der Ruhr-Universität Bochum

Auf Toiletten an der RUB sind gruselige Schriftzüge entdeckt worden. Es handelt sich offenbar um eine Amok-Drohung. Die Polizei Bochum ermittelt.

Update, Dienstag (29. November), 15 Uhr: Bochum – Die Ruhr-Universität Bochum ist in Absprache mit der Polizei mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gegangen. In den Sozialen Medien kursiere seit einiger Zeit eine Aufforderung, Amokdrohungen in öffentlichen Räumen an Wände zu schmieren. Die RUB sei nun Ort eines solchen üblen Scherzes geworden.

Amok-Drohungen an der Ruhr-Universität Bochum könnte Teil eines Social-Media-Phänomens sein

Sowohl RUB als auch Polizei Bochum fordern dazu auf, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen. Neue Schriftzüge sollen unter der Mail igm@rub.de gemeldet werden. Die Polizei sieht derweil keine wirkliche Gefährdungslage.

Erstmeldung, Dienstag (29. November): Ein Polizeisprecher der Polizei Bochum bestätigte gegenüber RUHR24, dass an der Ruhr-Universität Schriftzüge mit Amok-Drohungen auf Toiletten entdeckt worden sind. Das Thema ziehe sich schon seit knapp einer Woche hin.

Amok-Drohung an der Ruhr-Universität Bochum: Polizei stuft Fall als üblen Scherz ein

Man habe die Situation bewertet und sei zu dem Entschluss gekommen, die Amok-Drohungen nicht ernst zu nehmen. Die Ermittlungen ließen darauf schließen, dass sich jemand einen üblen Scherz mit den Amok-Drohungen erlaubt habe. Weitere Details sollen im Laufe des Dienstags (29. November) folgen.

Nach Angaben der WAZ, die zuerst über den Fall berichtet hat, habe man Amok-Drohungen mit einem konkreten Datum vorgefunden. Darauf habe man an der RUB spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen (mehr News aus Bochum bei RUHR24).

Rubriklistenbild: © Daniele Giustolisi/RUHR24

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