Führungen möglich
„Haus des Wissens“ in Bochum: Arbeiten am Mega-Projekt in der City gestartet
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In Bochum wird am „Haus des Wissens“ gebaut. Das Gebäude soll bis 2026 deutlich vergrößert werden. Der Baufortschritt lässt sich jetzt live verfolgen.
Bochum – Erst muss der Bunker im Innenhof weichen, dann geht es ans Eingemachte: Der Bau des „Haus des Wissens“ in Bochum ist ein riesiges Vorhaben. Bürger können nun halbwegs live verfolgen, wie es um die Baustelle steht.
„Haus des Wissens“ in Bochum: Arbeiten am Mega-Projekt in der City haben begonnen
Eine neue Stadtbibliothek, eine riesige Markthalle und viele Freizeitmöglichkeiten: Das „Haus des Wissens“ gegenüber vom Rathaus soll ein neuer Begegnungsort für die Bochumer werden. Imposantes i-Tüpfelchen: Das Dach des Backsteingebäudes soll künftig eine große, bepflanzte Dachterrasse zieren.
Nun haben die Arbeiten an dem Mega-Projekt in Bochum begonnen. Der Bunker im Innenhof des Gebäudes soll noch im März entfernt werden, teilte die Stadt am Mittwoch (15. März) mit. Außerdem wird das alte Gebäude entkernt und saniert. Die Straße am Bochumer Rathaus wird künftig autofrei.
Webcam zeigt Live-Bilder von der Baustelle am „Haus des Wissens“ in Bochum
Damit die Bochumer sich möglichst früh mit dem neuen Herz der Innenstadt identifizieren, können sie ab sofort beim Bau zuschauen. Dazu hat die Stadt Bochum eine neue Website gelauncht, auf der alle zehn Minuten ein aktuelles Bild der Baustelle in der City erscheint. Hier geht es zum Baustellen-Stream.
Ein echter Livestream wäre schöner gewesen. Zudem lädt das neue Bild der Baustelle erst nach einem harten Reload der Seite (Windows: Strg + F5; Mac: Shift + Cmd + R). Neue Bilder der Baustelle am „Haus des Wissens“ gibt es zudem nur zwischen 7 und 21 Uhr.
„Haus des Wissens“ in Bochum soll bis 2026 fertig sein
Trotzdem bekommt man so bereits einen Eindruck davon, was derzeit am „Haus des Wissens“ in Bochum gebaut wird und kann mit der Zeit den Fortschritt der Arbeiten verfolgen. Aktuell stehen etwa drei gelbe Bagger im Innenhof und verladen Schutt in Kipper. Sollten die Bauarbeiten es erlauben, will die Stadt bald auch Führungen anbieten.
Künftig soll die Gebäudefläche auf insgesamt 11.400 Quadratmeter erweitert werden. Das ist fast das Doppelte der bisherigen Fläche. Der Umbau des ehemaligen Telekomgebäudes kostet die Stadt Bochum rund 150 Millionen Euro, es gibt aber Fördergelder. Fertig sein soll alles im Jahr 2026 (alle News aus Bochum auf RUHR24 lesen).
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