Pandemie

Stadt Bochum beendet Corona-Regelung in Innenräumen

Die Stadt Bochum hat zum 2. Januar 2023 eine Corona-Regelung geändert. Sie betrifft das Tragen von Masken in Innenräumen.

Bochum – Die Stadt Bochum hat zum Jahreswechsel die Maskenpflicht in den städtischen Gebäuden abgeschafft. Bislang musste man dort, anders als in den meisten Innenräumen in NRW, mindestens eine medizinische Maske tragen.

Corona: Bochum beendet Maskenpflicht in städtischen Gebäuden

Kristenstab und Verwaltungsvorstand der Stadt Bochum haben die Regelung aufgrund der aktuell milden Corona-Verläufe abgeschafft. Trotzdem appelliert die Stadt an die Bürger, Hygieneregeln zu beachten. Man solle sich „umsichtig“ verhalten und Abstandsregeln beachten.

Wer freiwillig eine Maske tragen wolle, könne dies weiterhin in Innenräumen der städtischen Gebäuden tun, so die Stadt Bochum.

Ganz gefallen ist die Maskenpflicht in den Bochumer Gebäuden aber damit nicht. Sie gilt weiterhin in Einrichtungen, in denen sie aus medizinischen Gründen notwendig ist. Dazu zählen etwa Unterkünfte für Wohnungslose oder Geflüchtete. Auch in den Bochumer Krankenhäusern und in Bussen und Bahnen gilt weiterhin die Maskenpflicht.

Stadt Bochum bietet seit Januar 2023 keine Corona-Impfungen mehr

Und noch eine Corona-Änderung gibt es – nicht nur in Bochum, sondern in ganz NRW – zum 1. Januar 2023: Corona-Impfungen gibt es ab sofort nur noch in Arztpraxen und Apotheken.

Bochums Verwaltungsvorstand um Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) schafft die Maskenpflicht in städtischen Gebäuden ab.

Die Stadt Bochum selbst führt keine Impfungen gegen das Virus durch, da die Nachfrage dafür zu gering sei. Daher ist die Impfstelle im Gesundheitsamt geschlossen. „Kommunale Impfangebote werden nur noch im Bedarfsfall und mobil durchgeführt“, kündigt die Stadt Bochum an.

Rubriklistenbild: © Marcel Kusch/dpa