Ruhr-Uni Bochum: So kommen Studierende an die Energiepauschale
Studierende in NRW erhalten noch im Frühjahr die Energiepreispauschale. Dafür müssen sie allerdings selbst aktiv werden.
Bochum – Nun sollen auch Studierende von der Energiepreispauschale profitieren. Wie die Ruhr-Universität Bochum (RUB) auf ihrer Homepage angekündigt, müssen die ansprechenden Schritte rechtzeitig eingeleitet werden, um an das Geld zu gelangen. Das müssen Studierende beachten.
Studenten erhalten Energiepauschale: Ruhr-Uni Bochum weist auf Anträge hin
In erster Linie geht es darum, den Antrag auf die Energiepreispauschale zu stellen. Das geht laut RUB ab Mitte März. Um den Antrag stellen zu können, brauchen Studierende allerdings Informationen von ihrer Hochschule. Die RUB will diese inklusive des Zugangscode für den Nachweis des Ausbildungsstatus bis Mitte März per Mail verschicken.
Doch hier hören die bürokratischen Hürden noch nicht auf. Laut einer Mitteilung der RUB brauchen die Behörden auch eine sogenannte BundID. Diese könne später zum Beispiel mit dem elektronischen Personalausweis verbunden werden, um an das Geld zu gelangen (mehr Bochum-News bei RUHR24).
Das Problem, warum es so viele Schritte zu beachten gibt, ist, dass die Kontodaten von vielen Studenten nicht bekannt sind und das Geld so nicht einfach fließen kann. Übrigens haben nicht nur Studenten aus Deutschland Anspruch auf die Pauschale. Auch internationale Studierende können einen Antrag stellen, wie die Uni in Bochum betont.
Studenten in Bochum erhalten im Frühjahr 200 Euro: Das müssen sie dafür tun
Für Studierende beträgt die Energiekostenpauschale 200 Euro, statt wie für Arbeitnehmer und Rentner 300 Euro. Die anderen Gruppen haben das Geld, welches die Folgen der Energiekrise abfedern soll, bereits erhalten. Auch Studierende mit einem Nebenjob und Werksstudenten haben schon Geld bekommen.

Dafür, dass „normale“ Studenten zum Schluss dran kommen, gab es viel Kritik für die Bundesregierung zum Beispiel seitens der AStAs. Der ASta in Dortmund kritisiert auch, dass Studenten beim 49-Euro-Ticket „leer ausgehen“.