Teilnahme ist wichtig

4000 Haushalte in Bochum erhalten im Januar 2023 Post – das ist der Grund

In einige Bochumer Haushalte flattert zum Jahreswechsel Post in die Briefkästen. Die Teilnahme an der Umfrage sei für die Stadt enorm wichtig.

Bochum – Wie kommen die Menschen aus Langendreer in die City? Und welches Verkehrsmittel ist von Linden nach Hordel am attraktivsten? Fragen wie diese wollen Forscher aus Dresden herausfinden und starten deshalb eine kleine Studie in Bochum. Die City im Ruhrgebiet ist eine von insgesamt 500 teilnehmenden Städten und Gemeinden.

Wie oft fahren sie Bahn? Teilnahme an Studie ist für Bochum sehr wichtig

Insgesamt bekommen 4.000 Haushalte in Bochum Post im Januar. Darin enthalten sind die Materialien zur Haushaltsbefragung der Technischen Universität Dresden. Es geht darum, welche Verkehrsmittel die Bürgerinnen und Bürger in Bochum nutzen und wie weit sie fahren. Es wird auch erfragt, ob ein Führerschein vorhanden ist und wie gut Haltestellen für Bus und Bahn erreichbar sind.

Die Haushalte wurden zufällig ausgewählt, eine Teilnahme ist freiwillig. Zunächst bekommen die möglichen Teilnehmer ein Infoschreiben per Post. Die eigentliche Befragung startet dann im Januar und läuft bis Ende des Jahres. Die Teilnahme geht entweder per Telefon oder Online. Auf Facebook gab es Ende Oktober eine hitzige Diskussion über den Verkehr in Dortmund.

4.000 Bochumer bekommen zum Jahreswechsel Post – wichtig für Verkehrsplanung

Bochum hat schon zweimal in der Vergangenheit an dem Forschungsprojekt teilgenommen (2013 und 2018). Die Stadt erhofft sich von den Ergebnissen aus 2023 herauszufinden, wie gut oder schlecht sich die Bedingungen für Busse, Bahnen und Fahrradfahrer entwickelt haben (mehr News aus Bochum bei RUHR24).

4000 Menschen in Bochum bekommen zum Jahreswechsel Post aus Dresden.

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, liefert das Projekt auch Daten für die zukünftige Verkehrsplanung in Bochum. Damit das auch klappt und genug Daten zusammenkommen, bitten die Stadt Bochum und die Forscher aus Dresden an der Umfrage teilzunehmen. Es sei wichtig, dass möglichst viele Teile der Bevölkerung abgebildet werden, damit eine faire Verkehrsplanung stattfinden könne.

Rubriklistenbild: ©  Ralph Lueger/Imago

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